hm...
komme von nem stressigen Arbeitstag zurück und lese so Dinge wie "Südbahn-Chaos"
(erst mal -hallole- im neuen Forum)
so ein Chaos war es nun auch wieder nicht, es hat sich eben aufgestaut hinter dem liegengebliebenen IC 119 und dann als er ganz ganz langsam nach Richtung MLI von der armen kleinen 218 gezogen wurde.....
HIER nur lesen bei Interesse am Ablauf;
mit Grüssen,
Florian
na gut, eine der Russinen hat mal wieder gestreikt(232 553), kam nicht mal mehr nach TAU.
ja, der Zug(119) muss aber schnellsten weg, denn da is einiges dahinter.
jetzt fängt erst mal eine stundenlange! Diskutiererei über Zuständigkeit und Abrechnung... denn der 119 is Fernverkehr, ne 218er Hilfslok kann nur auf die schnelle von DBZugBus gestellt werden (Verhandlungen mit Railion(225/232) könnten bis morgen dauern) schliesslich wurde 218 496 um kurz vor 1530h ! in TU auf den Weg geschickt...nachdem man auch einen Tf gefunden hatte, also nach IRE 4229 und RB 22617; nun war auf dem Gegengleis des liegengebliebenen IC noch der allseits bekannte "Haltinger Schotterzug" unterwegs, was so dann noch zu einigen Verzögerungen führte... dieser wurde erst mal in den Bahnhof Biberach geholt und auf Gleis 3 -abgestellt- mittlerweile konnte man dann die im Blockabstand zwischen TU und TBI wartenden 4229 22617 und 99879(Hilfslok) so nach und nach dann gen Aulendorf als Falschfahrt am IC vorbei schicken... das ergab für den 4229 +40 Minuten, worauf dieser in TF dann abgesägt wurde um die Rückleistung zu sichern (>4236). 22617 war bei +50 angelangt, wurde in TBI aus dem Plan genommen, der Gegenzug RB 22622 wurde in TAU gebrochen und zurück nach TT geschickt als 22617
da war erst mal Endstation in Biberach für Reisende richtung TSIG... die beiden Hzl-Shuttle der RB 22617 standen über 2-einhalb Stunden in TBI auf Gleis 1 ! (ich bin der Beweis dafür) dann ging es als Leerfahrt nach TSIG ->Ankunft war dann um 1935h statt 1652h !!! (Hzl-Personal holte die beiden Fahrzeuge dann nach Gammertingen ab)
der IRE 3110 brachte schon von der Donautalbahn eine Verspätung mit, aufgrund der Stockungen zwischen TU und TBI wurden bei ihm dann +60, lief aber durch Richtung RSI. der IRE 4211 verkehrte erst gar nicht, man wurde auf die RB 22619 verwiesen, diese lief aber nur bis TLW nahezu plan, dann kam auch sie in die lange lange Block-Warteschleife, die vom blockierenden IC 119 verursacht wird. (der Haltinger Schotterzug wurde übrigens ab TBI vor der RB 22619 nach TAU zum endgültigen abstellen geschickt) so hatte der Fdl Biberach wieder sein Gleis 3 frei und es wieder einfacher bei sich die Züge durchzuschleusen (denn auf 1 parkten die beiden Shuttle, Gleis 4 war mit einer 294 und deren Üg belegt, Gleis 5 mit abgestellten Güterwaggons) die RB 22619 wurde in TLW vom IRE 4231 überholt (ja, wirklich!) dieser war aus Bn-Wagen dem "Besenwagen"(=Steuerwagen mit Laderaum-Falttüren) und 218 166 gebildet. dann blieb der 628 RB 22619 in Biberach wieder stehen um entgegenkommende Züge durchzulassen und um den Lokführer zu tauschen. Aufgrund der Verspätung hat man aber diesen Zug in TAU enden lassen (war auch erst 1802h in TAU und hintendrein kam schon der Plan-Zug RB 22621, Abfahrt 1812h in TAU nach TT) also fiel die RB ab Aulendorf 1712h nach Sigmaringen aus, genau wie der daraus ergebende Gegenzug 22815 zurück nach TAU (TSIG ab 1806h). der IRE 3109 von Basel (fast plan) und der leicht zu späte IRE 4231 (VT 611) fuhr in die Gegenrichtung, dazu noch ein Güterzug aus Wohlfurt.
die RB 22626 der IRE 4236 und der IRE 4233 fuhren wieder im Fahrplan...
was der IRE 3112 nach Basel machte (ab 1818h in TBI) entzieht sich meiner Kenntnis.
die beiden Abstell-Shuttle aus dem ex-22617 wurden zu der Zeit als Leerfahrt ab Biberach ohne Halt nach Sigmaringen gelassen, wohl war dann der IRE Sprinter auch nicht plan...sonst wär er voraus...
so, immerhin kann ich etwas genaueres schreiben. aber net alles!
schade nur wie ich find das sich ein liegengebliebener IC um 1445h(ca) bis nach 1800h auswirkt und den Fahrplan der Südbahn zur Feierabendzeit gewaltig ducheinanderbringt. immerhin war ein DB-Netz-Team vorort und sogar ein Notfallmanager. leider hörte ich wie immer Fahrgäste über die Bahn schimpfen, naja.
es ist halt schwierig auf Zub-losen Zügen den Fahrgästen gross weiterzuhelfen. die Transportleitung hat ne Menge zu tun. der Fahrdienst Biberach hatte auch andere Sorgen als mit den Fahrgästen auf dem Bahnsteig zu diskutieren, immerhin gab es 2 Lokführer in TBI die etwas Auskunft geben konnte (Cargo´ler !) und: der Lokführer bekommt immer am wenigsten mit und als letzter bescheid! leider (zB dass ein Zug endet und alle Fahrgäste umsteigen müssen)
aber "es gibt schlimmeres" zB Lonsee am letzten WE (111 und Gleisbauzug)
allzeit -gute Fahrt-