Der Artikel stimmt wohl auch nicht so ganz, bzw. ist nicht mehr ganz auf dem neusten Stand.
Ob die zukünftigen Züge über die NBS von Stuttgart an den Bodensee, wirklich von Würzbug aus starten, da sehe ich immer noch ein großes Fragezeichen, zumal dort ja Abelio die Ausschreibung gewonnen hat.
Auch mit der Weiterfühung nach Bludenz, ich wurd mich ehrlich freuen darüber, da ich ca. 10-12 mal im Jahr nach Feldkirch fahre. Aber ich dachte gehört zu haben, dass in Vorarlberg der Verkehr für 10 Jahre direkt an die ÖBB vergeben wurde und es ja in Zukunft, zwischen Bregenz und Bludenz ab Mitte Dezember, vier Züge pro Stunde, je Richtung fahren werden, ob ma da an noch einem zusätzliche Zug interressiert ist, insbesondere wenn er nicht von der ÖBB gefahren wird, bleibt die Frage, wobei ich auch nichts dagegen hätte die ÖBB wurde bis Stuttgart fahren.
Dann die Anschlüsse, es gibt doch für die zukünftigen Züge über die NBS, wirklich nur Anschlüße Richtung Allgäu wenn ich mich richtig erinnere, alle anderen Anschlüße decken doch bereits die Züge, selbst der Richtung Allgäu der normale IRE über die Altstrecke/Geislinger Steige, die fahren doch weiterhin stündlich, da gefährdert eher der zusätzliche stündliche Halt in Erbach, die Anschlüsse in Friedrichshafen. Der Zug über die NBS wäre ja zusätzlich und auch nur bisher stündlich von Stuttgart nach Ulm fix, und nur alle 2 Stunden soll dachte ich dieser Zug weiter bis zum Bodensee fahren, aber eben auch nur bis nach Friedrichshafen, nicht nach Lindau oder gar weiter nach Vorarlberg.
Sinnvoll ist es aber trotzdem da etwas zu grollen, um am Ende, vielleicht doch Fahrzeuge mit Vmax. 200 km/h zu bekommen, statt wie geplant bloß mit 160 km/h über die NBS. Talente oder Kiss gibts ja in Zukunft auch als 200km/h Varianten zu kaufen.
Dann stellt sich aber umso mehr die Frage ob eine Durchbindung nach Wurzbürg überhaupt Sinn macht, da der Anteil der Gesammtstrecke in der, der Zug 200km/h fahren kann, gering bleibt, da wäre es dann sinnvoll auch nach Westen die NBS zumindest teiweise mitzunutzen, bspw. nach Karlsruhe, Mannhein, oder Heidelbeg, und dann weiter nach Frankfurt oder Saarbrücken etc., was dann indirekt wieder nach alten IRs klingt und somit die Frage aufkommt, ob es am Ende dann doch vielleicht kein Nahverkehr, sondern subventionierter Fernverkehr wird, der dort fährt. Am sinnvollstem wäre meines erachtens wirklich, die Durchbindung wenn auch nur zweistündlich nach Karlsruhe, nur mit Halt in Bruchsal und Veihingen, oder nach Frankfurt mit Halt in Veihingen, Heidelberg, Bensheim, Weinheim, Darmstadt.
Was die Durchbindung nach Vorarlberg angeht, gerade mit der Brechnung in Friedrichshafen, da könnte ich mit eher vorstellen, was ich auch gut finden würde, wenn man die SBahnen von Bludenz nach Friedrichshafen verlängern wurde, oder gar nach Aulendorf, Stichwort "Was kommt nach der BOB". Wobei man da aber auch entweder die Züge in Lindau teilen müsste, oder teils bei uns die Bahnsteige verlängern müsste.
Vieles ist noch Zukunftsmusik, es ist gut wenn man sich vorab darüber gedanken macht, zumal man dass ganze auch 2 Jahre vorher auschreiben sollte, aber selbst wenn es 2021 die Elektrifiezierung fertig ist, wurde 2019 reichen um sich auf ein Konzept zu einigen.