achslastvermehrer schrieb:
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> Mit einer schnellen Besserung ist allerdings nicht
> zu rechnen. Die Lieferverzoegerungen der Industrie
> werden noch lange für Knappheit sorgen, zudem
> befinden sich fast alle Dieselfahrzeuge der Region
> bereits in der2. Hälfte der Lebensdauer - wodurch
> "Altersbeschwerden" zunehmen. Die in den nächsten
> Jahren zu erwartenden Schienenersatzverkehre mit
> längeren Fahrzeiten und überfüllten Bussen machen
> es auch nicht besser. Frühestens nach Abschluss
> der Elektrifizierungen, wenn einfacher auf
> Fahrzeuge anderer Regionen zurückgegriffen werden
> kann, kann etwas besser werden. Dieselbetrieb auf
> Hauptstrecken ist heute nun einmal exotisch -
> fallen bei uns zu viele Fahrzeuge aus, kann kaum
> eine andere Region aushelfen.
> Gruß
Du hast Recht - und trotzdem will ich das nicht so stehen lassen. Zahlreiche 218 stehen im Stillstandsmanagement und könnten mit vertretbarem Aufwand für ein paar weitere Jahre wieder fit gemacht werden. Und wenn man nicht genug DoStos auftreibt, dann werden sich die Fahrgäste auch weiterhin mit n-Wagen zufrieden geben - Hauptsache man hat genug Platz auf der Fahrt zur Arbeit.
Das Zauberwort heißt "Kundenorientierung". Nicht ohne Grund halten die Schweizer immer noch genügend der alten Einheitswagen betriebsfähig. Fällt wieder mal ein ICE aus, steht die Ersatzgarnitur fahrplanmäßig bereit und bietet sogar dafür genug Platz. In Deutschen Bahn-Kreisen kennt man das zu wenig. Hier gibt es nur noch Profit-Orientierung.
Gruß
Jörn.
Grüße
von Jörn.
Jörn's Eisenbahnseiten