Der Montag war mal wieder klassisch: Wer morgens auf den nachfolgenden 3242 ausweichen wollte, war auch angeschmiert, da nur ein einziger 611er unterwegs war. Oft genug finden in Ulm Garniturtausche am selben Gleis statt, man hechtet dann vom einen vollen Zug in einen anderen der ebenfalls schon vollen Zug. Und wenn man ganz viel "Glück" bzw Verspätung hat, ist die Ersatzgarnitur schon weg. Nun ist so ein Chaos für einen begrenzten Zeitraum sich noch tragbar, man muss es den Bahner vor Ort auch hoch anrechnen dass die mit hohem Persönlichem Einsatz den Laden am laufen halten, aber diese Zustände herschen bei der RAB ja schon 3 oder 4 Jahre ohne Aussicht auf grundlegende Besserung. Suttgarter Pendler bekommen ja wenigstens halberzige Entschädigungen, Oberschwaben geht wie immer leer aus. Schaut man über den Grenzzaun nach Bayern sieht die (Bahn-)Welt deutlich besser aus, also irgendwie muss es ja schon gehen, warum läuft es da spürbar besser? Mein persönlicher Geduldsfaden wird zunehmend dünner, insbesondere wenn man nach so Chaos stagen im Briefkasten ne Mitteilung über ne Preiserhöhung von satten 2,9% fürs Aboticket bekommt. Deutlich mehr als die Inflation ohne daß man einen erkennbaren Mehrwert erhält. Vielleicht steige ich dann mit meinem Diesel auch in die mobilie NOX-Produktion ein, zumindest bis die Elektrifzierung durch ist und dann ein Betreiber dran ist, ders kann
Gruß
Martin