Momentaufnahme vom späten Nachmittag:
Nicht wie früher: Eine 2016 parkt und eine 214 rangiert Schotterwagen
Wie früher: 218 409 kommt mit einem DoSto herein
Wie früher: Der Zug hat +40
Nicht wie früher: Die Ansage (Signalstörung) kommt von Blech-Else
Wie früher: 2 der 8 Türen tragen gelbe Zettel
Wie früher: Der Sprinter kommt mit zwei 611: 611 045 + 611 020 - wegen des verspäteten Stuttgarters muss er auf Ausfahrt warten
Früher eher selten: 611 020 ist auf einer Seite großflächig "neu lackiert"
Vielleicht mache ich jetzt doch im Erzähltext weiter: Gleichzeitig mit der Einfahrt des Allgäuers fährt aus Gleis 2 die RB nach Ulm ab (Sicht-Anschluss). Die Anschlüsse nach Tübingen und Friedrichshafen (=Ravensburg), letztere mit der BOB, der Stuttgarter war diesmal planmäßig, klappen, die Fahrgäste nach Ulm sind gelackmeiert. Als Folgeverspätung aus der Hinfahrt kommt der nordwärts fahrende Stuttgarter erst mit +20.
Zuganzeige an Gleis 2: Keine
Ansage: Keine
Service-Personal: Hat - Chaos hin oder Kunden her - gnadenlos um 16:50 Feierabend gemacht.
Früher: Waren die länger da und haben Ansagen gemacht
Ich habe dann diesen Job übernommen ("ich suche meinen Sohn, der müsste längst aus Ravensburg da sein")...
Dem Lokführer muss ich zu Gute halten, dass er durch eine offenkundig "schneidige" Anfahrt wohl versucht hat, ein paar Sekunden aufzuholen. Im Blockabstand folgt dann wieder der Sprinter nordwärts, natürlich jetzt auch schon wieder mit einigen Minuten....
Tja - morgen müssen einige Familienmitglieder in Ulm einen Anschluss mit Zugbindung erreichen. Ob 10 Minuten Übergang genügen? Vielleicht hilft ein Nachtgebet...
Gruß
Jörn.