Ulrich Grosse schrieb:
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> Abends zurück ist dann der 18:04-Uhr-Zug ab
> Aulendorf nach Sigmaringen mit HzL-Anschluss dort
> nach Tübingen einfach wieder ausgefallen. Diesmal
> mit der Begründung personeller Art. So schafft man
> die Verkehrswende auch, aber genau anders herum.
Hallo,
ja, das ist ein echtes Problem. Deshalb wird m.E. von der Verkehrspolitik viel zu sehr unterschätzt, wie wichtig durchlaufende Züge sind.
Und eben deshalb sind Elektrifizierungen in Baden-Württemberg so wichtig. Auf der Südbahn wird es absehbar besser, denke ich. Aber es gibt nach wie vor schlimme Lücken. Ganz schlecht ist z.B. das kurze Stück Rottweil-Villingen, das eine durchgehende, alternative Führung von Zügen Stuttgart-Freiburg ermöglichen würde. Oder das kurze Stück zwischen Immendingen und Tuttlingen. Oder, bei aller Freude über alternative Antriebe, zwischen Freudenstadt und Hausach.
Immerhin soll es wohl bis Nagold besser werden. Ideal wäre hier aber ein Ringschluss Stuttgart-Calw-Nagold-Herrenberg-Stuttgart.
Und dann kommen wir zum größten Problem-Bären, und der liegt im Forengebiet: Friedrichshafen-Radolfzell. Der fehlende Fahrdraht verhindert auf Jahrzehnte eine Alternative zum ersten Flixbus-Angebot (Freiburg-Titisee-München), eben Freiburg-Basel-Lindau-München.
Viele Grüße
C. Miller