Der Bahnhof Essendorf vor 40, 50 Jahren

Heute ist das 3. Internationale "Bauspielbahntreffen" im alten Straßenbahndepot Schkeuditz (bei Leipzig) zuende gegangen. Die 15x45m große Halle war mit zahlreichen Modellen der rund 50 Aussteller so vollgestellt, dass gerade noch für die auf Grund des Coronaschutz begrenzten Besucher sowie die Aussteller blieb.

Einen ungefähren Eindruck von der Veranstalung kann man sich anhand des geplanten Gleisplans machen:

Hallen-Gleisplan BSBT2021 by Michael, auf Flickr

Neben meinem "Wattenweiler" hatte ich erstmals auch mit meinem neuestes Werk, dem Bahnhof von Essendorf ausgestellt. Nachgebaut habe ich das Empfangsgebäude mit Güterschuppen, das Nebengebäude und das Wärterstellwerk 2. Der Gleisplan mit dreizehn Weichen entspricht dem Zustand zwischen 1962 und etwa 1984. Trotz einer Länge von über acht Metern sind die Gleisanlagen massiv gestaucht.

Dank der im Landesarchiv verfügbaren Konstruktionspläne ließen sich die Proportionen für den Nachbau gut finden. Im HiFo gibt es zudem einen interessanten Beitrag (Link) über die Stellwerkstechnik, mit deren Hilfe die Züge dort 80 Jahre lang sicher fuhren.











Mit beiden Modellen bin ich auf der "Bricking Bavaria" (Link), die im Rahmen der "Faszination Modellbau" (Link) vom 5. bis 7. November 2021 in Friedrichshafen stattfinden soll, angemeldet. Ich hoffe, dass Corona uns da keinen Strich durch die Rechnung macht und würde mich´freuen, den ein oder Anderen von Euch dort zubegrüßen.

Grüßle

Thomas

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Das Projekt heißt Stuttgart 21, weil: 21 Jahre Bauzeit, 21 Milliarden Baukosten, 21% CDU.

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Die Bundesbahn vor 40 Jahren:
Bahnhof Mochenwangen
Warthausen bis Aulendorf
Strecke Meckenbeuren - Tettnang
noch mehr zwischen Einsingen bis Aulendorf
ein wenig Isny
Roßbergbahn in den 80ern
Niederbiegen bis Weingarten
Anschlußgleis zur Fa. Stoz in Weingarten
Abschiedsfahrt Öchsle und frühe Museumsbahn

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