diezge schrieb:
> der Bahnhof Mochenwangen hatte immer schon
> Ausfahrsignale auf dem linken Gleis und das in
> beiden Richtungen. Man konnte früher aber nur eine
> Fahrstraße ins rechte Gleis stellen. Bei
Je nach dem, wie Du "schon immer" definierst. Von Aulendorf nach Niederbiegen konnte man zu Zeiten des mechanischen Stellwerks über Gleis 1 und 2 fahren. Von Niederbiegen Richtung Aulendorf ging es über Gleis 1 und 3. Ab 193 mit dem Dr-Stellwerk konnte man von Niederbiegen nach Aulendorf auch über Gleis (80)2 fahren. Gleiswechselbetrieb gab es auf der Südbahn nur im Bereich bis Donautal. Das weitere kam erst viel später. In den Streckenlisten zum Buchfahrplan wurde allerdings ein signalisierter Falschfahrbetrieb zwischen Laupheim und der Awanst Schemmerberg erwähnt.
Weiter zum "immer ". Vor ~1911 gab es gar kein zweites Gleis. Da konnte man auch nicht auf dem falschen Gleis fahren.
Techniker von SEL am Bahnhof Mochenwangen, 1983 by
Thomas Reincke, auf Flickr
Zum Dr-Stellwerk gibt es die Betra mit altem und neuen Gleisplan in einem
älteren Beitrag von mir. Die Scans zicken ggf. bei der Anzeige, da ohne https.
Grüßle
Thomas
Das Projekt heißt Stuttgart 21, weil: 21 Jahre Bauzeit, 21 Milliarden Baukosten, 21% CDU.
Die Bundesbahn vor 35 Jahren:
Bahnhof MochenwangenWarthausen bis AulendorfStrecke Meckenbeuren - Tettnangnoch mehr zwischen Einsingen bis Aulendorfein wenig IsnyRoßbergbahn in den 80ernNiederbiegen bis WeingartenAnschlußgleis zur Fa. Stoz in Weingarten