So jetzt betrachten wir das ganze mal analytisch.
Der Ausfall ist bereits seit Donnerstag bekannt und kommuniziert.
Punkt 1: Warum hat es man es nicht geschafft den Dienstplan mit Prämien doch noch sicherzustellen?
Punkt 2: Warum hat man die Schichten im voraus nicht so angepasst, dass der Unterbruch von 22 Uhr bis 8 Uhr war. So hätte man die wichtigen ECE der Linie 88 durchgführen können und es wären nur ein paar wenige Nahverkehrszüge ausgefallen. So hat die Störung internationale Auswirkungen
Punkt 3: Warum hat man den ECE 198 nicht richtung "Schadstelle" los fahren lassen und dort erst die Störung,wenn man sie so bezeichnen kann, abzuwarten.
Störung ok. Auch wenn es das früher so nicht gegeben habt. Es gab bis vor wenigen Jahren selten Ausfälle weil Mitarbeiter ganz ausgefallen sind. Meistens gab es dann noch einen Kollegen als Ersatz. Vermutlich ist die überlastung so hoch, dass es schlichtweg keinen MA mehr gibt der sich erbarmt.
Nur wenn man so was bereits im voraus weiß, warum steuert man nicht schadensreduzierend gegen. Man hat hier das Gefühl, dass hier keiner hirnschmalz rein gesteckt hat um den Schaden zu reduzieren. Wir fahren geradeaus in den Abgrund und jeder feiert es auch noch.
