Danke für die sachliche Einordnung vom Fach!
Ich finde die Rhetorik auch etwas überzogen, aber von den Punkten find ich es gar nicht so daneben, man darf sich ja gerne Mal über den Zustand unserer Bahn oder unserer Infrastruktur allgemein aufregen, denn deshalb dauert es ja oft so lange bis zum Beispiel eine Streckungssperrung wieder aufgehoben werden kann.
In den allermeisten Fällen geben die Mitarbeiter ihr allerbestes, liegt aber offensichtlich dann meistens am System und der Finanzierung von den EVUs und von DB-Infrago. Da ist wahrscheinlich nicht zu viel Personal da, weil es ja wirtschaftlich sein muss.
Woher entnimmst du, dass es Rückhalt in der deutschen Bevölkerung bezüglich Privatisierung gab? (Bin ich noch zu jung für)
Denkt ihr eigentlich, es wäre möglich, wenn der Bundestag dies beschließt, die DB wieder in wenigen Jahren zu verstaatlichen, damit diese verpflichtet wäre im Sinne des Allgemeinguts zu handeln?