Es war erheblich was los im Ort. Die vielen Martinshörner, die irgendwo Richtung Bahnhof ertönten, lockten auch mich zur Unfallstelle.
Die FFW löschte mit Schaum. Das Regioshutle war kurz vor dem Beginn des Bahnsteigs zum Stehen gekommen.
Zu Schaden ist wohl niemand gekommen.
Es roch erheblich nach schmorendem Kunststoff und schwelender Elektrik.
Die Löschmanschaften arbeiteten mit Atemschutzgeräten und Sauerstoff. Man beachte die unmittelbare Nähe zur (noch nicht stromführenden) Oberleitung.
Mit Motorsäge wurde ein Zugang zu den schwelenden Kabeln(?) geschaffen.
Dann erst konnte der Schlauch mit Schaum an den Brandherd geführt werden.
Das Entfernen der wohl geklebten Frontscheibe war extrem schwierig und nicht durch Hebeln und im Ganzen herauslösen möglich, wie es die Männer wohl von PKWs gewohnt sind.
Erst nach 5-10 min. anstrengendem arbeiten mit der Motorsäge war dieses Bild möglich.
Ich trug immer Maske - wie auch alle Männer der Wehren - verwendete kein Stativ :-) :-) und Gesichter sind nicht erkennbar, der Datenschutz also gewährleistet.