MartinKBS751 schrieb:
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> > Gut und recht, aber die Reisendenströme der
> > Fahrgäste zwischen Lindau und Friedrichshafen
> > gehen halt nun mal Richtung Ulm und nicht
> Richtung
> > Singen.
>
> Naja das hängt aber auch schon etwas von den
> Fahrplänen ab. Zu Zeiten des
> Allgäu-Schwaben-Taktes gabs stündlich durchgehende
> Verbindungen von Lindau nach Radolfzell mit
> halbwegs vernüftigen Fahrzeiten. Heute braucht man
> mit den RB von Kressbronn nach Markdorf ne gute
> Stunde, für ca 30 km Entfernung ist das
> unteridisch. Mit dem IRE schafft mans zwar in der
> halben Zeit, aber halt nur alle zwei Stunden, was
> für Pendler nicht attraktiv ist. Ich hoffe
> jedenfalls sehr dass es bei den kleineren
> Ortschaften am See mindestens beim jetzigen
> Angebot bleibt. Mit der Neustrukturierung der
> NV-Züge auf der Filsbahn halten in Amstetten nur
> noch stündlich RB-Züge, Begründung vom Land war,
> dass für Ortschaften in der Größe ein Stundentakt
> ausreichend sei. Das Argument könnte man auch auf
> Langenargen und Kressbronn anwenden...
>
> Gruß
> Martin
Hallo,
nicht ganz, denn Kressbronn (etwa 8500) und Langenargen (etwa 7800) haben jeweils rund doppelt so viele Einwohner wie Amstetten (etwa 3900). Von daher ein absolut nachvollziehbarer Schritt.
Dagegen haben Markdorf (etwa 13700) und Salem (etwa 11200) sehr viel mehr Einwohner als Amstetten und auch nur eine stündliche RB. Die Zustände in den Zügen dort sind ja weithin bekannt.
Grüße,
diezge