Danke Dir Wolfgang für die Informationen und Pläne. Das ist für mich eine bisher unbekannte Informationstiefe.
Was mir aufgefallen ist:
- der Weg scheint früher hinter dem Nebengebäude verlaufen zu sein. Auf dem 68er Luftbild ist da im Gelände zumindest noch etwas zu erahnen.
- der Plan von nach 1911 scheint unvollständig zu sein. Ganz rechts erkenne ich eine angechnittene EKW, die die Ausfahrt von Gleis 1 gen Mochenwangen ermöglicht
- für die Ausfahrt von Gleis 1 gen Aulendorf gibt es keine Flankenschutzweiche. Angesichts des quasi nicht vorhandenen Durchrutschwegs mutig.
- Die Ausfahrsignale sind einflügelig. Kein Hp2. Typisch K.W.St.E.
- Ein Wärterstellwerk gab es auch noch.
- In Deiner Prinzipskizze hast Du die Weichen zwischen den Streckengleisen unterschlagen.
- Der Pfeil zum Stellwerk im EG endet an der falschen Stelle. Der Dienstraum befand sich am Ende der "Bögen", angrenzend an den Güterschuppen
Im Landesarchiv gibt es einen Plan der Essendorfer Gleiswaage von 1884 (
link). Diese wird wohl in Durlesbach ähnlich ausgeschaut haben.
Grüßle
Thomas
Das Projekt heißt Stuttgart 21, weil: 21 Jahre Bauzeit, 21 Milliarden Baukosten, 21% CDU.
Die Bundesbahn vor 40 Jahren:
Bahnhof MochenwangenWarthausen bis AulendorfStrecke Meckenbeuren - Tettnangnoch mehr zwischen Einsingen bis Aulendorfein wenig IsnyRoßbergbahn in den 80ernNiederbiegen bis WeingartenAnschlußgleis zur Fa. Stoz in WeingartenAbschiedsfahrt Öchsle und frühe Museumsbahn